Kurzbiografie  Ernst Peter Huber, Kunstmaler  1900-1959

 

1900 geboren in Zell-Harmersbach, (31. Oktober)  Vater: Peter Huber, Werkführer in der Keramikfabrik

1915 Lehrzeit als Keramikmaler in der Firma G. Schmieder

1918 Besuch der Kunstgewerblichen Fachschule und Malschule Block- Hagemann, beides Karlsruhe
1919 Staatliche Kunstakademie, Meisterklasse bei den Professoren Dillinger und Goebel

1923 Teilnahme an internationalen Kunstausstellungen in Baden-Baden

1926 Galerie Moos, Karlsruhe zusammen mit namhaften zeitgenössischen Maler Frankreichs

1930 Umzug nach Werder bei Berlin in eigenes Atelier am Havelufer und Zugang zu Berliner Künstlerkreisen

1932 Vater stirbt, Sohn geht zurück nach Zell als frei schaffender Künstler

1933 Kunstausstellung im Zeller Bürgersaal  zusammen mit hiesigen Malern Otto Halter und Gustav Spöri
1935 Heirat mit der Lehrerstochter und Sozialpädagogin Friedl Herbst aus Ettlingen.
1941 Huber wird Kriegsteilnehmer und Kriegsgefangener bis 1946.

1948 Zurück zur Keramikfabrik in die Musterfertigung  und  als Leiter der Lehrlingsausbildung

1949 Huber wird Gründungsmitglied der Künstlervereinigung im Kreis Wolfach

1953 Ausstellung zusammen mit den Malern Josef Frank und Otto Halter in Zell a. H.

1955 Ausstellung im Europahaus in Offenburg

1958 Gemäldeausstellung in Wolfach. Huber als Vertreter der Karlsruher Schule gelobt.

1959 Ernst Peter Huber stirbt unerwartet (29. Juni)

1959 In der Ausstellung vom Wolfacher Kunstverein ist "Altmeister Huber" vertreten.

1969 Der Zell-Harmersbacher Bürgermeister Abele eröffnet eine Huber-Gedächtnisausstellung

1974 Ausstellung von Huber-Bildern im Offenburger Verkehrsamt
1979 Sparkasse Zell a. H. gedenkt des Malers zum 20. Todestages mit Huber-Bildern

1989 Ausstellung im Gewölbe des Prototyp–Verwaltungsgebäudes anlässlich der Zeller 850-Jahr-Feier

1999 Huber-Gemälde „Porträt einer Bäuerin“ im Straßburger  Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit Vermerk „Maler unbekannt“. entdeckt

2000 Gedenkausstellung aus Anlass des 100. Geburtstages im neuen Kulturzentrum Obere Fabrik in Zell.

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